PROJECT

展示会「HUMANUAL」
展示会のタイトルである「HUMANUAL」とは、“human”と“manual”を掛け合わせた造語である。今回、展示作品の題材となったSF小説「華氏451度」「I Sing The Body Electric!」には、思考することを放棄してしまったロボットのような人間や人間よりも人間らしいロボットが登場する。「Human=人間」と「Manual=説明書」を組み合わせることで、“人間の在り方”について示唆している。また、HUMANUALには「Humane=人間らしさ」という意味も含まれている。人間らしさとは一体なんなのだろうか?
現代に生きる私たちは思考することから逃げ、“夢”のような心地の良い娯楽にしばしば浸ってしまう。来場者にこれからの未来をどのように描くのか?どんな夢を見るのか?を問いかけ、考えるきっかけになってほしいという思いをサブタイトルである「少年少女は×××の夢を見るか?」に込めた。 思考の大切さ、現代への違和感や危機感、本当の幸せ、人間らしさとは…? 本展示会を通して、今一度その意味について一緒に考えてみませんか?
About HUMANUAL
The title of this exhibition is a combination of the words human and manual. Science fiction novels Fahrenheit 451 and “I Sing the Body Electric!”, the subject material of the exhibited works, feature robot-like humans who have abandoned thought and robots that appear more human than humans. Joining human and manual is suggestive of what humans should be. HUMANUAL also contains humane in its meaning. What exactly does it mean to be human?
Those of us living today avoid thinking, all too often immersed in a state of dream-like, comfortable entertainment. How do you imagine the future? What do you dream? The subtitle, “Do the youth dream of ____?”, contains our desire for this to be an opportunity to think about these questions.
Through this exhibition, we hope you will join us in considering the meaning of the importance of thought, a sense of unease and crisis about the present, true happiness, and what it means to be human.
Der Titel der Ausstellung „HUMANUAL“ ist eine Wortschöpfung aus den Begriffen „human“ und „manual“. In den Science-Fiction-Romanen „Fahrenheit 451“ und „I Sing The Body Electric! (Gesänge des Computers)“, die den hier gezeigten Arbeiten zugrunde liegen, leben roboterartige Menschen, die das Denken aufgegeben haben, und existiert ein Roboter, der menschlicher ist als Menschen selber sind. Durch die Kombination der Wörter „Human = Mensch“ und „Manual = Gebrauchsanweisung“ wird darauf verwiesen „Wie ein Mensch menschlich sein soll“. HUMANUAL beinhaltet auch die Bedeutung „human“ im Sinne von „Menschlichkeit“. Aber was genau verstehen wir eigentlich darunter?
Wir leben in einer modernen Welt, flüchten vor dem Denken und vertreiben oft unsere Zeit mit bequemen „Träumereien“. Der Untertitel der Ausstellung, „Träumen Jungen und Mädchen von xxxx?“, sollte unsere Ausstellungsbesucher dazu anregen, sich mit Fragen zu beschäftigen und nachzufragen: Welche Zukunft wollen wir uns vorstellen? Welche Träume haben wir?
Die Relevanz des Denkens, das Unbehagen und die Krisengefühle in unserer Zeit, das wahre Glück, die Menschlichkeit – all dies sind Fragen, mit denen wir uns beschäftigt haben. Lassen Sie uns nun noch einmal gemeinsam im Rahmen der Ausstellung darüber nachdenken.
SF研究者からのメッセージ
共同プロジェクト「HUMANUAL」を開催するにあたって、香港中文大学で教鞭をとりSFを研究されているキャロリン・ラウ先生から、メッセージをいただきました。
なぜSFを読むのか… なぜ私たちは現代社会とSFの物語に類似性を見出す傾向があるのか… SFを読む価値について… ブラッドベリによる作品の意味についてなどが書かれています。ぜひご覧ください。
序言:次の5分間
20世紀における戦後の時代に、『アメージング・ストーリーズ』や『アスタウンディング』のようなパルプ・サイエンス・フィクション雑誌に掲載された、新しいテクノロジーやファンタジックな冒険を理想的に、時には稚拙に描いた物語から、新しい種類のサイエンス・フィクション(SF)が生まれてきた。社会派サイエンス・フィクションである。全体主義による残虐行為、第二次世界大戦での広島と長崎への原爆投下は、科学の悪用を示す衝撃的な例である。科学的発明を社会の進歩とむやみに同一視することは、不誠実ではないにせよありえないことになった。……
Foreword: The Next Five Minutes
Departing from the idealistic and at times juvenile stories of new technologies and fantastical adventures in pulp science fiction magazines such as Amazing Stories and Astounding, the postwar period in the 20th century saw the emergence of a new type of science fiction (SF): social science fiction. The atrocities of totalitarianism and the dropping of nuclear bombs on Hiroshima and Nagasaki in the Second World War are harrowing evidence of the abuse of science. Blindly equating scientific discoveries with social progress has become improbable, if not dishonest……
Vorwort: Die nächsten fünf Minuten
In der Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts entstand, ausgehend von den idealistischen und bisweilen jugendlichen Geschichten über neue Technologien und fantastische Abenteuer in Pulp-Science-Fiction-Magazinen wie Amazing Stories und Astounding, eine neue Art von Science-Fiction (SF): Social Science Fiction. Die Gräueltaten des Totalitarismus und die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im Zweiten Weltkrieg sind ein erschütterndes Beispiel für den Missbrauch der Wissenschaft. Die blinde Gleichsetzung von wissenschaftlichen Entdeckungen mit sozialem Fortschritt ist unwahrscheinlich, wenn nicht gar unehrlich geworden……